Fürstenhaus Glauberg
Wettbewerbsteilnahme - eingeladener Wettbewerb
In die von der keltischen Kultur geprägte Landschaft fügt sich die neue Museums- und Gartenarchitektur behutsam ein. Das Museum liegt wie ein archäologischer Fund noch halb in der Erde versteckt, gleichsam von der Erosion teilweise freigelegt, oder nicht ganz ausgegraben. Das Keltenmuseum ist an der alten Prozessionsstraße positioniert und passt sich diesem in seiner Form an. Der Besucher wird vom Parkplatz mittels der Landschaftsgestaltung auf den Weg geführt über das Dach des Hauses, und dann eingeladen in dem weiten Landschafts- und Kulturraum der östlichen Wetterau anzukommen und ihn zu überblicken. Über die Freitreppe tritt der Besucher in das Fürstenhaus und taucht in die keltische Kultur ein, er bewegt sich frei zwischen Inszenierungen und Ausstellungsstücken.
Leistungszeitraum: September bis Oktober 2006
Gestaltungsentwicklung: Anuschka Müller, Karin Derix
Landschaftsplanung: Atelier le Balto